Index: FAQ_german.html =================================================================== RCS file: /projects/cvsroot/pgsql/doc/src/FAQ/FAQ_german.html,v retrieving revision 1.16 diff -c -r1.16 FAQ_german.html *** FAQ_german.html 27 Oct 2004 02:01:14 -0000 1.16 --- FAQ_german.html 17 Dec 2004 23:43:51 -0000 *************** *** 14,29 ****

Deutsche Übersetzung von Ian Barwick (barwick@gmx.net).

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Letzte Aktualisierung der deutschen Übersetzung: Di., den 26.10.2004, 22:30 MEZ

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Die aktuellste Version dieses Dokuments liegt auf der PostgreSQL Website:

Übersetzungen dieses Dokuments in andere Sprachen sowie plattform- spezifische FAQs können unter ! http://www.PostgreSQL.org/docs/index.html#faqs eingesehen werden.


--- 14,29 ----

Deutsche Übersetzung von Ian Barwick (barwick@gmx.net).

!

Letzte Aktualisierung der deutschen Übersetzung: Fr., den 17.12.2004, 22:30 MEZ

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Die aktuellste Version dieses Dokuments liegt auf der PostgreSQL-Website:

Übersetzungen dieses Dokuments in andere Sprachen sowie plattform- spezifische FAQs können unter ! http://www.postgresql.org/docs/index.html#faqs eingesehen werden.


*************** *** 78,84 **** ich den Datentyp einer Spalte?
4.5) Was ist die Maximalgröße für eine Zeile, eine Tabelle, eine Datenbank?
4.6) Wieviel Plattenplatz wird benötigt, um die Daten aus einer typischen Textdatei abzuspeichern?
! 4.7) Wie finde ich heraus, welche Indizes oder Operationen in der Datenbank definiert sind?
4.8) Meine Abfragen sind langsam oder nutzen die Indizes nicht. Warum?
4.9) Auf welche Weise kann ich sehen, wie der Abfrage-Optimierer ("GEQO") meine Abfrage auswertet?
4.10) Was ist ein R-Tree Index?
--- 78,84 ---- ich den Datentyp einer Spalte?
4.5) Was ist die Maximalgröße für eine Zeile, eine Tabelle, eine Datenbank?
4.6) Wieviel Plattenplatz wird benötigt, um die Daten aus einer typischen Textdatei abzuspeichern?
! 4.7) Wie finde ich heraus, welche Tabellen, Indizes, Datenbanken oder Benutzer in der Datenbank definiert sind?Wie finde ich heraus, welche Indizes oder Operationen in der Datenbank definiert sind?
4.8) Meine Abfragen sind langsam oder nutzen die Indizes nicht. Warum?
4.9) Auf welche Weise kann ich sehen, wie der Abfrage-Optimierer ("GEQO") meine Abfrage auswertet?
4.10) Was ist ein R-Tree Index?
*************** *** 90,97 **** 4.14) Was ist der Unterschied zwischen den verschiedenen CHAR-Typen?
4.15.1) Wie erzeuge ich ein serielles Feld mit automatischer Erhöhung des Wertes?
4.15.2) Wie bekomme ich den Wert einer SERIAL-Sequenz?
! 4.15.3) Führen currval() und nextval() zu einer Race-Condition mit anderen ! Nutzern?
4.15.4) Warum werden die Sequenzwerte nach einem Transaktionsabbruch nicht zurückgesetzt? Warum gibt es Lücken in der Nummerierung meiner Sequenz-/SERIAL-Spalte?
--- 90,96 ---- 4.14) Was ist der Unterschied zwischen den verschiedenen CHAR-Typen?
4.15.1) Wie erzeuge ich ein serielles Feld mit automatischer Erhöhung des Wertes?
4.15.2) Wie bekomme ich den Wert einer SERIAL-Sequenz?
! 4.15.3) Führt currval() zu einer Race-Condition mit anderen Nutzern?
4.15.4) Warum werden die Sequenzwerte nach einem Transaktionsabbruch nicht zurückgesetzt? Warum gibt es Lücken in der Nummerierung meiner Sequenz-/SERIAL-Spalte?
*************** *** 140,150 ****

Die PostgreSQL-Entwicklung wird von einem Entwickler-Team durchgeführt, die alle Teilnehmer der PostgreSQL-Entwicklungs-Mailingliste sind. Der aktuelle Koordinator ist Marc G. Fournier ! (scrappy@PostgreSQL.org) (Anmeldemöglichkeit: siehe unten). Dieses Team ist für die Gesamtentwicklung von PostgreSQL verantwortlich. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt, das nicht von einer bestimmten Firma kontrolliert wird. Lesen Sie die Entwickler-FAQ: ! http://www.PostgreSQL.org/docs/faqs/FAQ_DEV.html wenn Sie an einer Mitarbeit interessiert sind.

Die Autoren von PostgreSQL 1.01 waren Andrew Yu und Jolly Chen. Viele --- 139,149 ----

Die PostgreSQL-Entwicklung wird von einem Entwickler-Team durchgeführt, die alle Teilnehmer der PostgreSQL-Entwicklungs-Mailingliste sind. Der aktuelle Koordinator ist Marc G. Fournier ! (scrappy@postgresql.org) (Anmeldemöglichkeit: siehe unten). Dieses Team ist für die Gesamtentwicklung von PostgreSQL verantwortlich. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt, das nicht von einer bestimmten Firma kontrolliert wird. Lesen Sie die Entwickler-FAQ: ! http://www.postgresql.org/docs/faqs/FAQ_DEV.html wenn Sie an einer Mitarbeit interessiert sind.

Die Autoren von PostgreSQL 1.01 waren Andrew Yu und Jolly Chen. Viele *************** *** 157,163 ****

Der ursprüngliche Name der Software in Berkeley war Postgres. Als die SQL-Funktionalität 1995 hinzugefügt wurde, wurde sein Name zu ! Postgres95 geändert. Der Name wurde Ende 1996 in PostgreSQL geändert.

1.2).Welchem Copyright unterliegt PostgreSQL?

--- 156,162 ----

Der ursprüngliche Name der Software in Berkeley war Postgres. Als die SQL-Funktionalität 1995 hinzugefügt wurde, wurde sein Name zu ! Postgres95 erweitert. Der Name wurde Ende 1996 in PostgreSQL geändert.

1.2).Welchem Copyright unterliegt PostgreSQL?

*************** *** 212,234 ****

Unter Windows 95/98/ME ist es nur möglich, den Datenbankserver mit Hilfe der Cygwin-Umgebung (Unix-Portierungsbibliotheken) zu betreiben. Weitere Informationen hierzu gibt es in der CYGWIN-FAQ: ! http://www.PostgreSQL.org/docs/faqs/text/FAQ_CYGWIN.

Eine Portierung für Novell Netware 6 gibt es unter http://forge.novell.com.

1.5) Woher bekomme ich PostgreSQL?

Der zentrale FTP-Server für PostgreSQL ist der ftp-Server ! ftp://ftp.postgreSQL.org/pub. Weitere Mirror-Sites sind auf der PostgreSQL-Website aufgelistet.

1.6) Wo bekomme ich Support für PostgreSQL?

Die zentrale (englischsprachige) Mailing-Liste ist: ! mailto:pgsql-general@PostgreSQL.org .

Die Liste ist Themen vorbehalten, die PostgreSQL betreffen. Die Anmeldung ! erfolgt mit einer Email an die Adresse pgsql-general-request@PostgreSQL.org mit folgenden Zeilen im Text (nicht in der Betreffzeile):

      subscribe
--- 211,233 ----
      

Unter Windows 95/98/ME ist es nur möglich, den Datenbankserver mit Hilfe der Cygwin-Umgebung (Unix-Portierungsbibliotheken) zu betreiben. Weitere Informationen hierzu gibt es in der CYGWIN-FAQ: ! http://www.postgresql.org/docs/faqs/text/FAQ_CYGWIN.

Eine Portierung für Novell Netware 6 gibt es unter http://forge.novell.com.

1.5) Woher bekomme ich PostgreSQL?

Der zentrale FTP-Server für PostgreSQL ist der ftp-Server ! ftp://ftp.postgresql.org/pub/. Weitere Mirror-Sites sind auf der PostgreSQL-Website aufgelistet.

1.6) Wo bekomme ich Support für PostgreSQL?

Die zentrale (englischsprachige) Mailing-Liste ist: ! mailto:pgsql-general@postgresql.org .

Die Liste ist Themen vorbehalten, die PostgreSQL betreffen. Die Anmeldung ! erfolgt mit einer Email an die Adresse pgsql-general-request@postgresql.org mit folgenden Zeilen im Text (nicht in der Betreffzeile):

      subscribe
***************
*** 236,274 ****
  

Es gibt auch eine Digest-Liste (eine Liste, die Mails zusammengefasst sendet). Um sich an dieser Digest-Liste anzumelden, senden Sie eine Email ! an pgsql-general-digest-request@PostgreSQL.org mit folgendem Text:

      subscribe
      end
  

Es gibt noch die Bug-Mailingliste. Die Anmeldung für diese Liste erfolgt ! durch eine Email an bugs-request@PostgreSQL.org mit folgendem Text:

      subscribe
      end
  

Die Entwickler-Mailingliste kann mit einer Email an ! pgsql-hackers-request@PostgreSQL.org abonniert werden. Die Email muß ebenfalls folgenden Text enthalten:

      subscribe
      end
  
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Eine deutschsprachige Mailing-Liste gibt es bei Yahoo Groups: ! http://de.groups.yahoo.com/group/postgres/; ! die Liste kann mit einer leeren E-Mail an postgres-subscribe@yahoogroups.de ! abonniert werden.

Weitere Mailinglisten und Informationen zu PostgreSQL befinden sich auf der PostgreSQL-Homepage:

! http://www.PostgreSQL.org

Es gibt außerdem einen IRC-Channel bei EFNet und bei Freenode, Channel #PostgreSQL. Unter UNIX/Linux können Sie mit z.B. ! irc -c '#PostgreSQL' "$USER" irc.phoenix.net bzw. irc -c ! '#PostgreSQL' "$USER" irc.freenode.net. daran teilnehmen.

Eine Liste von Unternehmen, die Support für PostgreSQL auf kommerzieller Basis leisten, kann unter --- 235,272 ----

Es gibt auch eine Digest-Liste (eine Liste, die Mails zusammengefasst sendet). Um sich an dieser Digest-Liste anzumelden, senden Sie eine Email ! an pgsql-general-digest-request@postgresql.org mit folgendem Text:

      subscribe
      end
  

Es gibt noch die Bug-Mailingliste. Die Anmeldung für diese Liste erfolgt ! durch eine Email an bugs-request@postgresql.org mit folgendem Text:

      subscribe
      end
  

Die Entwickler-Mailingliste kann mit einer Email an ! pgsql-hackers-request@postgresql.org abonniert werden. Die Email muß ebenfalls folgenden Text enthalten:

      subscribe
      end
  
!

Eine deutschsprachige Mailing-Liste gibt es ebenfalls: ! http://archives.postgresql.org/pgsql-de-allgemein/; ! die Liste kann hier abonniert werden.

Weitere Mailinglisten und Informationen zu PostgreSQL befinden sich auf der PostgreSQL-Homepage:

! http://www.postgresql.org

Es gibt außerdem einen IRC-Channel bei EFNet und bei Freenode, Channel #PostgreSQL. Unter UNIX/Linux können Sie mit z.B. ! irc -c '#PostgreSQL' "$USER" irc.freenode.net. bzw. ! irc -c '#PostgreSQL' "$USER" irc.phoenix.net daran teilnehmen.

Eine Liste von Unternehmen, die Support für PostgreSQL auf kommerzieller Basis leisten, kann unter *************** *** 285,301 ****

Einige Handbücher, Man-Pages und einige kleine Testprogramme sind in der Distribution enthalten. Siehe das /doc-Verzeichnis. Ausserdem sind ! alle Handbücher online unter http://www.PostgreSQL.org/docs/ verfügbar.

Zwei Bücher zu PostgreSQL sind online verfügbar unter ! http://www.PostgreSQL.org/docs/awbook.html und http://www.commandprompt.com/ppbook/ .

Eine Liste lieferbarer PostgreSQL-Bücher befindet sich unter ! http://techdocs.PostgreSQL.org/techdocs/bookreviews.php Diverse technische Artikel befinden sich unter ! http://techdocs.PostgreSQL.org/ .

psql hat einige nützliche \d-Befehle, um Informationen über Typen, Operatoren, Funktionen, Aggregate, usw. zu zeigen.

--- 283,299 ----

Einige Handbücher, Man-Pages und einige kleine Testprogramme sind in der Distribution enthalten. Siehe das /doc-Verzeichnis. Ausserdem sind ! alle Handbücher online unter http://www.postgresql.org/docs/ verfügbar.

Zwei Bücher zu PostgreSQL sind online verfügbar unter ! http://www.postgresql.org/docs/awbook.html und http://www.commandprompt.com/ppbook/ .

Eine Liste lieferbarer PostgreSQL-Bücher befindet sich unter ! http://techdocs.postgresql.org/techdocs/bookreviews.php Diverse technische Artikel befinden sich unter ! http://techdocs.postgresql.org/ .

psql hat einige nützliche \d-Befehle, um Informationen über Typen, Operatoren, Funktionen, Aggregate, usw. zu zeigen.

*************** *** 303,314 ****

1.9) Wie erfahre ich von bekannten Bugs oder fehlenden Features?

PostgreSQL unterstützt eine erweiterte Teilmenge von SQL-92. Siehe ! unsere TODO-Liste unter http://developer.PostgreSQL.org/todo.php für eine Auflistung der bekannten Bugs, fehlenden Features und zukünftigen Pläne.

1.10) Wie kann ich SQL lernen?

!

Das PostgreSQL Book auf http://www.PostgreSQL.org/docs/awbook.html bietet eine Einführung in SQL. Ein weiteres PostgreSQL-Buch befindet sich unter http://www.commandprompt.com/ppbook . Es gibt zudem nette Tutorials unter http://www.intermedia.net/support/sql/sqltut.shtm , --- 301,312 ----

1.9) Wie erfahre ich von bekannten Bugs oder fehlenden Features?

PostgreSQL unterstützt eine erweiterte Teilmenge von SQL-92. Siehe ! unsere TODO-Liste unter http://developer.postgresql.org/todo.php für eine Auflistung der bekannten Bugs, fehlenden Features und zukünftigen Pläne.

1.10) Wie kann ich SQL lernen?

!

Das PostgreSQL Book auf http://www.postgresql.org/docs/awbook.html bietet eine Einführung in SQL. Ein weiteres PostgreSQL-Buch befindet sich unter http://www.commandprompt.com/ppbook . Es gibt zudem nette Tutorials unter http://www.intermedia.net/support/sql/sqltut.shtm , *************** *** 343,367 ****

1.13) Wie sende ich einen Fehlerbericht?

!

Bitte besuchen Sie die PostgreSQL-BugTool-Seite http://www.PostgreSQL.org/bugs/, die Hinweise und Anleitungen zur Einreichung von Fehlerberichten enthält. !

Überprüfe auch den ftp-Server ftp://ftp.PostgreSQL.org/pub, um nachzusehen, ob es eine neuere PostgreSQL-Version oder neue Patches gibt.

1.14) Wie läuft PostgreSQL im Vergleich zu anderen Datenbanksystemen?

Es gibt verschiedene Methoden, Software zu messen: Eigenschaften, ! Leistung, Zuverlässigkeit, Support und Preis.

Eigenschaften

PostgreSQL besitt die meisten Eigenschaften - wie Transaktionen, Unterabfragen (Subqueries), Trigger, Views und verfeinertes Locking - die bei großen kommerziellen DBMS vorhanden sind. Es bietet außerdem ! einige anderen Eigenschaften, die diese nicht haben, wie benutzerbestimmte ! Typen, Vererbung, Regeln, und die Multi-Versionen-Steuerung zum Verringern ! konkurrierender Locks.

Performanz
--- 341,365 ----

1.13) Wie sende ich einen Fehlerbericht?

!

Bitte besuchen Sie die PostgreSQL-BugTool-Seite http://www.postgresql.org/bugform.html, die Hinweise und Anleitungen zur Einreichung von Fehlerberichten enthält. !

Überprüfe auch den ftp-Server ftp://ftp.postgresql.org/pub/, um nachzusehen, ob es eine neuere PostgreSQL-Version oder neue Patches gibt.

1.14) Wie läuft PostgreSQL im Vergleich zu anderen Datenbanksystemen?

Es gibt verschiedene Methoden, Software zu messen: Eigenschaften, ! Performanz, Zuverlässigkeit, Support und Preis.

Eigenschaften

PostgreSQL besitt die meisten Eigenschaften - wie Transaktionen, Unterabfragen (Subqueries), Trigger, Views und verfeinertes Locking - die bei großen kommerziellen DBMS vorhanden sind. Es bietet außerdem ! einige anderen Eigenschaften, die diese nicht immer haben, wie ! benutzerbestimmte Typen, Vererbung, Regeln, und die ! Multi-Versionen-Steuerung zum Verringern konkurrierender Locks.

Performanz
*************** *** 370,394 **** manchen Bereichen ist es schneller, in anderen langsamer.

Im Vergleich zu MySQL oder abgespeckten Datenbank-Systemen ist PostgreSQL in Lastsituationen - z.B. bei zeitgleichen ! Zugriffen durch mehrere Nutzer, komplexen Abfragen oder gleichzeitigen Lese- und Schreibzugriffen schneller. MySQL ist nur bei einfacheren ! SELECT-Abfragen mit wenigen Nutzern schneller. MySQL hat allerdings ! wenige der oben erwähnten Eigenschaften. PostgreSQL setzt auf Zuverlässigkeit und Funktionsumfang, dabei wird selbstredend ständig ! an Performanz-Verbesserungen gearbeitet. Ein interessanter Vergleich ! zwischen PostgreSQL und MySQL befindet sich unter dieser URL: ! http://openacs.org/philosophy/why-not-mysql.html ! Zu beachten ist außerdem, daß die MySQL-Hersteller zwar ihre Produkte ! als Open-Source vertreiben, beim kommerziellen Einsatz müssen jedoch ! gemäß den Nutzungsbedingungen Lizenzgebühren entrichtet werden.

Zuverlässigkeit
!

Wir stellen fest, dass ein DBMS wertlos ist, wenn es nicht ! zuverlässig arbeitet. Wir bemühen uns, nur streng geprüften, ! beständigen Code freizugeben, der nur ein Minimum an Programmfehler aufweist. Jede Freigabe hat mindestens einen Monat Betatest-Phase ! hinter sich, und unsere Freigabehistorie beweist, dass wir stabile, solide Versionen freigeben, die im Produktionsbetrieb genutzt werden können. Wir glauben, dass wir im Vergleich mit anderer Datenbanksoftware vorteilhaft dastehen.

--- 368,387 ---- manchen Bereichen ist es schneller, in anderen langsamer.

Im Vergleich zu MySQL oder abgespeckten Datenbank-Systemen ist PostgreSQL in Lastsituationen - z.B. bei zeitgleichen ! Zugriffen durch mehrere Nutzer, bei komplexen Abfragen oder gleichzeitigen Lese- und Schreibzugriffen schneller. MySQL ist nur bei einfacheren ! SELECT-Abfragen mit wenigen Nutzern im Vorteil. MySQL besitzt allerdings ! nur wenige der im Punkt "Eigenschaften" genannten Features. PostgreSQL setzt auf Zuverlässigkeit und Funktionsumfang, dabei wird selbstredend ständig ! an Performanz-Verbesserungen gearbeitet.

Zuverlässigkeit
!

Es ist selbstredend, dass ein DBMS wertlos ist, wenn es nicht ! zuverlässig arbeitet. Daher bemühen wir uns, nur streng geprüften und ! beständigen Code freizugeben, der nur ein Minimum an Programmfehlern aufweist. Jede Freigabe hat mindestens einen Monat Betatest-Phase ! hinter sich, und unsere Freigabehistorie beweist, dass wir stabile und solide Versionen freigeben, die im Produktionsbetrieb genutzt werden können. Wir glauben, dass wir im Vergleich mit anderer Datenbanksoftware vorteilhaft dastehen.

*************** *** 399,412 **** großen Gruppe von Entwicklern und Benutzern mögliche Probleme zu lösen. Wir können nicht immer eine Fehlerbehebung garantieren, kommerzielle DBMS tun dies aber auch nicht. ! Der direkte Kontakt zur Entwickler- und Benutzergemeinschaft, der ! Zugriff auf die Handbücher und auf den Quellcode ermöglicht einen ! im Vergleich zu anderen DBMS höherwertigen Support. Es gibt jedoch auch Anbieter von kommerziellen Support-Leistungen (siehe FAQ-Punkt 1.6).

Preis

PostgreSQL ist frei verfügbar, sowohl für die kommerzielle wie ! für die nicht-kommerzielle Nutzung. Sie können den PostgreSQL-Code ohne Einschränkungen (außer denjenigen, die in der oben angegebene BSD-artigen Lizenz erwähnt werden) in Ihr Produkt integrieren.

--- 392,405 ---- großen Gruppe von Entwicklern und Benutzern mögliche Probleme zu lösen. Wir können nicht immer eine Fehlerbehebung garantieren, kommerzielle DBMS tun dies aber auch nicht. ! Der direkte Kontakt zur Entwickler- und Benutzergemeinschaft und der ! Zugriff auf die Handbücher und den Quellcode ermöglicht einen ! im Vergleich zu anderen DBMS höherwertigeren Support. Es gibt jedoch auch Anbieter von kommerziellen Support-Leistungen (siehe FAQ-Punkt 1.6).

Preis

PostgreSQL ist frei verfügbar, sowohl für die kommerzielle wie ! auch für die nicht-kommerzielle Nutzung. Sie können den PostgreSQL-Code ohne Einschränkungen (außer denjenigen, die in der oben angegebene BSD-artigen Lizenz erwähnt werden) in Ihr Produkt integrieren.

*************** *** 423,430 **** Projekts.

Selbstverständlich ist diese Infrastruktur nicht billig. Es gibt eine ! Reihe von einmaligen und monatlich wiederkehrenden Kosten, die für ! den Weiterbetrieb beglichen werden müssen. Falls Sie oder Ihre Firma dazu finanziell beitragen können, besuchen Sie bitte die URL http://store.pgsql.com/shopping/ wo Sie eine Spende abgeben können.

--- 416,423 ---- Projekts.

Selbstverständlich ist diese Infrastruktur nicht billig. Es gibt eine ! Reihe von einmaligen und monatlich anfallenden Kosten, die für ! den Betrieb beglichen werden müssen. Falls Sie oder Ihre Firma dazu finanziell beitragen können, besuchen Sie bitte die URL http://store.pgsql.com/shopping/ wo Sie eine Spende abgeben können.

*************** *** 438,444 ****

Eine Möglichkeit der nicht-finanziellen Untetstützung besteht übrigens darin, für http://advocacy.postgresql.org (en.) bzw. http://advocacy.postgresql.org/?lang=de (dt.) einen Bericht über den erfolgreichen Einsatz von PostgreSQL in Ihrem ! Unternehmen oder Organisation bereitzustellen.


--- 431,437 ----

Eine Möglichkeit der nicht-finanziellen Untetstützung besteht übrigens darin, für http://advocacy.postgresql.org (en.) bzw. http://advocacy.postgresql.org/?lang=de (dt.) einen Bericht über den erfolgreichen Einsatz von PostgreSQL in Ihrem ! Unternehmen oder in Ihrer Organisation bereitzustellen.


*************** *** 451,457 ****

PsqlODBC kann von http://gborg.postgresql.org/project/psqlodbc/projdisplay.php heruntergeladen werden.

!

OpenLink ODBC kann unter http://www.openlinksw.com geholt werden. Die Software arbeitet mit dem Standard-ODBC-Client dieser Firma, so dass PostgreSQL-ODBC auf jeder Client-Plattform zur Verfügung steht, die unterstützt wird (Win, Mac, Unix, VMS).

--- 444,450 ----

PsqlODBC kann von http://gborg.postgresql.org/project/psqlodbc/projdisplay.php heruntergeladen werden.

!

OpenLink ODBC kann unter http://www.openlinksw.com bezogen werden. Die Software arbeitet mit dem Standard-ODBC-Client dieser Firma, so dass PostgreSQL-ODBC auf jeder Client-Plattform zur Verfügung steht, die unterstützt wird (Win, Mac, Unix, VMS).

*************** *** 477,488 ****

Es gibt mehrere grafische Schnittstellen für PostgreSQL, darunter PgAccess ( http://www.pgaccess.org), ! PgAdmin III (http://www.pgadmin.org, RHDB Admin (http://sources.redhat.com/rhdb/ ) und Rekall ( ! http://www.thekompany.com/products/rekall/, proprietär). Es gibt ! außerdem PhpPgAdmin ( http://phppgadmin.sourceforge.net/ ), eine web-basierte Schnittstelle.

2.4) Welche Programmiersprachen und Schnittstellen gibt es?

--- 470,481 ----

Es gibt mehrere grafische Schnittstellen für PostgreSQL, darunter PgAccess ( http://www.pgaccess.org), ! pgAdmin III (http://www.pgadmin.org, RHDB Admin (http://sources.redhat.com/rhdb/ ) und Rekall ( ! http://www.thekompany.com/products/rekall/, GPL/proprietär). Es gibt ! außerdem phpPgAdmin ( http://phppgadmin.sourceforge.net/ ), eine web-basierte Schnittstelle.

2.4) Welche Programmiersprachen und Schnittstellen gibt es?

*************** *** 530,536 **** ab, die Sie für postmaster konfiguriert haben. Bei den voreingestellten Werten für Puffer und Prozesse benötigen Sie bei den meisten Systemen ein Minimum von ca. 1 MB. Der "PostgreSQL Administrator's Guide" ! (http://www.PostgreSQL.org/docs/view.php?version=current&idoc=1&file=kernel-resources.html) enthält weitere Informationen zu Shared Memory und Semaphores.

--- 523,529 ---- ab, die Sie für postmaster konfiguriert haben. Bei den voreingestellten Werten für Puffer und Prozesse benötigen Sie bei den meisten Systemen ein Minimum von ca. 1 MB. Der "PostgreSQL Administrator's Guide" ! () enthält weitere Informationen zu Shared Memory und Semaphores.

*************** *** 565,571 **** host-basierte Authentifizierung in der Datei $PGDATA/pg_hba.conf entsprechend angepasst ist.

-

3.6) Wie optimiere ich die Datenbank für bessere Leistung?

Der Einsatz von Indizes sollte auf jeden Fall Abfragen beschleunigen. Die --- 558,563 ---- *************** *** 582,605 **** Sie auch, bei größeren Datenänderungen Indizes zu löschen und danach wiederherzustellen.

!

Es gibt verschiedene Tuning-Optionen. Sie können fsync() ausschalten, ! indem Sie beim Starten des postmaster die Optionen -o -F angeben. Das ! hindert fsync()-Operationen daran, nach jeder Transaktion die Daten direkt ! auf die Festplatte zu schreiben.

!

Sie können auch mit der -B Option des postmaster die Anzahl der ! Shared Memory Puffer für die Backend-Prozesse erhöhen. Falls Sie diesen Wert jedoch zu hoch setzen, kann es vorkommen, dass der postmaster nicht startet, weil die Obergrenze der Speicherzuweisung für Shared Memory überschritten ! wird. Jeder Puffer ist 8 kB groß, standardmäßig gibt es 64 Puffer.

!

Sie können auch die -S Option des Backends nutzen, um die Größe ! des Speicherplatzes für temporäres Sortieren zu erhöhen. Der -S Wert ! wird in Kilobyte gemessen und ist standardmäßig auf 512 kB festgelegt.

! !

Die CLUSTER-Anweisung kann benutzt werden, um Daten in Basistabellen zu ! gruppieren, so dass sie auf einen Index zusammengebracht werden. Siehe ! auch die CLUSTER(l) Man-Page für weitere Details.

3.7) Welche Debugging-Funktionen sind für PostgreSQL verfügbar?

--- 574,600 ---- Sie auch, bei größeren Datenänderungen Indizes zu löschen und danach wiederherzustellen.

!

Es gibt verschiedene Tuning-Optionen, die im Handbuch dokumentiert sind ! (Administration Guide/Server Run-time Environment/Run-time Configuration). ! Sie können fsync() ausschalten, indem Sie beim Starten des postmaster ! die Optionen -o -F angeben. Das hindert fsync()-Operationen ! daran, nach jeder Transaktion die Daten direkt auf die Festplatte zu schreiben.

!

Sie können auch mit der shared_buffers Option des postmaster die ! Anzahl der Shared Memory Puffer für die Backend-Prozesse erhöhen. Falls Sie diesen Wert jedoch zu hoch setzen, kann es vorkommen, dass der postmaster nicht startet, weil die Obergrenze der Speicherzuweisung für Shared Memory überschritten ! wird. Jeder Puffer ist 8 kB groß, voreingestellt sind 1000 Puffer.

!

Die sort_mem (ab PostgreSQL 8.0: work_mem)-Optionen des Backends können benutzt ! werden, um die Größe des Speicherplatzes für temporäres Sortieren zu erhöhen. Die ! Werte werden in Kilobyte gemessen und sind standardmäßig auf 1024 (d.h. 1MB) festgelegt.

! !

Die CLUSTER-Anweisung kann benutzt werden, um Daten in ! Basistabellen zu gruppieren, so dass - um einen schnelleren Zugriff zu ! erreichen - die physikalische Speicherung der Reihenfolge eines der Indexe ! entspricht. Siehe auch die CLUSTER(l) Man-Page für weitere ! Details.

3.7) Welche Debugging-Funktionen sind für PostgreSQL verfügbar?

*************** *** 611,618 **** Backends und halten das Programm an, wenn etwas Unerwartetes passiert.

Sowohl der postmaster als auch postgres stellen mehrere ! Debug-Optionen zur Verfügung. Stellen Sie zuerst sicher, dass Sie den Standard-Output ! und den Fehlerkanal in eine Datei umleiten, wenn Sie den postmaster starten:

        cd /usr/local/pgsql
        ./bin/postmaster >server.log 2>&1 &
--- 606,613 ----
      Backends und halten das Programm an, wenn etwas Unerwartetes passiert.

Sowohl der postmaster als auch postgres stellen mehrere ! Debug-Optionen zur Verfügung. Zuerst sollten Sie sichergehen, dass Sie die Ausgaben über den Standard-Output ! und den Standard-Error in eine Datei umleiten, wenn Sie den postmaster starten:

        cd /usr/local/pgsql
        ./bin/postmaster >server.log 2>&1 &
***************
*** 626,652 ****
      Information - angibt. Achtung, hohe Debug-Levels erzeugen schnell große
      Logdateien!

!

Wenn der postmaster nicht läuft, können Sie sogar den postgres-Backend von der Befehlszeile ausführen und eine SQL-Anweisung direkt eingeben. ! Dies ist nur für Debugging-Zwecke zu empfehlen. Beachten Sie, dass ein ! Zeilenumbruch, und nicht das Semikolon die SQL-Anweisung beendet. Falls Sie PostgreSQL mit Debugging-Symbolen kompiliert haben, können Sie mit einem Debugger sehen, was passiert. Da das Backend jedoch nicht vom postmaster gestartet wurde, läuft es nicht in der gleichen ! Umgebung und deshalb können einige locking/backend Operationen nicht reproduziert werden.

!

Wenn dagegen der postmaster läuft, führen Sie psql in einem Fenster aus, dann ermitteln Sie die Prozessnummer (PID) des postgres-Prozesses, der von psql ! verwendet wird. Binden Sie einen Debugger an diese PID und führen Sie ! Abfragen von psql aus. Wenn Sie den postgres-Serverstart analysieren wollen, ! setzen Sie die Umgebungsvariable PGOPTIONS="-W n", und starten Sie dann ! psql. Dies verzögert den Start um n Sekunden, damit Sie einen Debugger an ! den Prozess binden können und ggf. Breakpoints setzen, bevor die Startsequenz begonnen wird.

!

Das Programm postgres hat auch die Optionen -s, -A und -t, die bei der Fehlersuche ! und Performanzmessung sehr nützlich sein können.

Sie können die Anwendung auch mit Profiling kompilieren, um zu sehen, welche Funktionen wieviel Ausführungszeit beanspruchen. Das Backend --- 621,648 ---- Information - angibt. Achtung, hohe Debug-Levels erzeugen schnell große Logdateien!

!

Wenn der postmaster nicht läuft, können Sie das postgres-Backend sogar von der Befehlszeile ausführen und eine SQL-Anweisung direkt eingeben. ! Dies ist allerdings nur für Debugging-Zwecke zu empfehlen. Beachten Sie, dass hierbei ein ! Zeilenumbruch, und nicht - wie sonst üblich - das Semikolon die SQL-Anweisung beendet. Falls Sie PostgreSQL mit Debugging-Symbolen kompiliert haben, können Sie mit einem Debugger sehen, was passiert. Da das Backend jedoch nicht vom postmaster gestartet wurde, läuft es nicht in der gleichen ! Umgebung und deshalb können einige locking-Vorgänge sowie die Kommunikation zwischen den Backends nicht reproduziert werden.

!

Wenn der postmaster hingegen läuft, führen Sie psql in einem Fenster aus, ermitteln Sie die Prozessnummer (PID) des postgres-Prozesses, der von psql ! verwendet wird (mit

SELECT pg_backend_pid()
). Binden Sie einen Debugger an diese PID ! und führen Sie Abfragen von psql aus. Wenn Sie den postgres-Serverstart analysieren ! wollen, setzen Sie die Umgebungsvariable PGOPTIONS="-W n", und starten Sie ! dann psql. Dies verzögert den Start um n Sekunden, damit Sie einen Debugger an ! den Prozess binden und ggf. Breakpoints setzen können, bevor die Startsequenz begonnen wird.

!

Es gibt verschiedene Einstellungen (die log_*-Gruppe), die diverse ! Server-Statistik ausgeben und daher bei der Fehlersuche und Performanzmessung sehr ! nützlich sein können.

Sie können die Anwendung auch mit Profiling kompilieren, um zu sehen, welche Funktionen wieviel Ausführungszeit beanspruchen. Das Backend *************** *** 656,667 **** muß, um Profiling nutzen zu können.

3.8) Ich bekomme die Meldung "Sorry, too many clients", wenn ich eine ! Verbindung augzubauen versuche. Warum?

!

Sie müssen die maximale Anzahl der gleichzeitig ausfühbaren Backend- Prozesse hochsetzen.

!

Die Voreinstellung ist 32 Prozesse. Sie können diese erhöhen, indem Sie den postmaster mit einem entsprechenden -N Parameter starten bzw. die Konfigurationsdatei postgresql.conf anpassen.

--- 652,663 ---- muß, um Profiling nutzen zu können.

3.8) Ich bekomme die Meldung "Sorry, too many clients", wenn ich eine ! Verbindung aufzubauen versuche. Warum?

!

Sie müssen die maximale Anzahl der gleichzeitig ausführbaren Backend- Prozesse hochsetzen.

!

Die Voreinstellung erlaubt 32 Prozesse. Sie können diese erhöhen, indem Sie den postmaster mit einem entsprechenden -N Parameter starten bzw. die Konfigurationsdatei postgresql.conf anpassen.

*************** *** 688,702 ****

Die temporären Dateien sollten automatisch gelöscht werden. Falls das Backend jedoch während einer Sortierung abstürzen sollte, bleiben sie ! erhalten. Nach einem Neustart des postmaster werden sie ! auomatisch gelöscht.

3.10) Warum muß ich bei jeder neuen Hauptversion von PostgreSQL die komplette Datenbank exportieren und anschließend reimportieren?

Zwischen "kleinen" PostgreSQL-Versionsänderungen (z.B. zwischen 7.2 und 7.2.1) werden keine strukturellen Änderungen durchgeführt, ! wodurch ein erneutes Aus- und Einlesen der Daten nicht benötigt wird. Allerdings wird bei "großen" Versionsänderungen (z.B. zwischen 7.2 und 7.3) oft das interne Format der Systemtabellen und Datendateien angepasst. Diese Änderungen sind oft sehr komplex, wodurch die --- 684,698 ----

Die temporären Dateien sollten automatisch gelöscht werden. Falls das Backend jedoch während einer Sortierung abstürzen sollte, bleiben sie ! erhalten. Nach einem Neustart des postmaster werden sie dann aber wieder ! automatisch gelöscht.

3.10) Warum muß ich bei jeder neuen Hauptversion von PostgreSQL die komplette Datenbank exportieren und anschließend reimportieren?

Zwischen "kleinen" PostgreSQL-Versionsänderungen (z.B. zwischen 7.2 und 7.2.1) werden keine strukturellen Änderungen durchgeführt, ! wodurch ein erneutes Aus- und Einlesen der Daten nicht erforderlich ist. Allerdings wird bei "großen" Versionsänderungen (z.B. zwischen 7.2 und 7.3) oft das interne Format der Systemtabellen und Datendateien angepasst. Diese Änderungen sind oft sehr komplex, wodurch die *************** *** 705,711 **** ausgegeben, wodurch die Importierung in das neue interne Format ermöglicht wird.

!

Bei Versionenwechseln, wo kein Formatänderungen stattgefunden haben, kann das pg_upgrade-Skript benutzt werden, um die Daten ohne Aus- und Einlesen zu übertragen. Die jeweilige Dokumentation gibt an, ob für die betreffende Version pg_upgrade verfügbar ist.

--- 701,707 ---- ausgegeben, wodurch die Importierung in das neue interne Format ermöglicht wird.

!

Bei Upgrades, bei denen keine Formatänderungen stattgefunden haben, kann das pg_upgrade-Skript benutzt werden, um die Daten ohne Aus- und Einlesen zu übertragen. Die jeweilige Dokumentation gibt an, ob für die betreffende Version pg_upgrade verfügbar ist.

*************** *** 738,744 ****

Selbst wenn Sie nur die ersten paar Zeilen einer Tabelle abfragen möchten, muß unter Umständen die komplette Abfrage abgearbeitet werden. Ziehen Sie also möglichst eine Abfrage in Erwägung, die eine ORDER BY-Anweisung ! benutzt, die wiederum auf indizierte Spalten verweist. In diesem Fall kann PostgreSQL direkt nach den gewünschten Zeilen suchen und braucht nicht jede mögliche Ergebniszeile abzuarbeiten.

--- 734,740 ----

Selbst wenn Sie nur die ersten paar Zeilen einer Tabelle abfragen möchten, muß unter Umständen die komplette Abfrage abgearbeitet werden. Ziehen Sie also möglichst eine Abfrage in Erwägung, die eine ORDER BY-Anweisung ! benutzt, welche wiederum auf indizierte Spalten verweist. In diesem Fall kann PostgreSQL direkt nach den gewünschten Zeilen suchen und braucht nicht jede mögliche Ergebniszeile abzuarbeiten.

*************** *** 750,762 **** SELECT spalte FROM tabelle ORDER BY random() ! LIMIT 1;

4.3) Wie bekomme ich eine Liste der Tabellen oder anderen Dinge, die ich in psql sehen kann?

!

In psql zeigt der Befehl \dt eine Liste der Datenbanktabellen. Weiter psql-Befehle lassen sich mit \? anzeigen. Sie können sich die Datei pgsql/src/bin/psql/describe.c mit dem Quellcode für psql ansehen. Sie enthält die SQL-Abfragen, die die Backslash-Kommandos (\) ausführen. Sie können psql auch mit der -E --- 746,758 ---- SELECT spalte FROM tabelle ORDER BY random() ! LIMIT 1

4.3) Wie bekomme ich eine Liste der Tabellen oder anderen Dinge, die ich in psql sehen kann?

!

In psql zeigt der Befehl \dt eine Liste der Datenbanktabellen. Weitere psql-Befehle lassen sich mit \? anzeigen. Sie können sich die Datei pgsql/src/bin/psql/describe.c mit dem Quellcode für psql ansehen. Sie enthält die SQL-Abfragen, die die Backslash-Kommandos (\) ausführen. Sie können psql auch mit der -E *************** *** 788,794 **** ALTER TABLE tabelle DROP COLUMN alte_spalte; COMMIT; !

Um den Platz zu reklamieren, der von der gelöschten Spalte verwendet wurde, führen Sie VACUUM FULL aus.

4.5) Was ist die Maximalgröße für eine Zeile, eine Tabelle, eine Datenbank?

--- 784,790 ---- ALTER TABLE tabelle DROP COLUMN alte_spalte; COMMIT; !

Um den Speicherplatz freizugeben, der von der gelöschten Spalte verwendet wurde, führen Sie VACUUM FULL aus.

4.5) Was ist die Maximalgröße für eine Zeile, eine Tabelle, eine Datenbank?

*************** *** 796,802 ****

Es bestehen folgende Obergrenzen:

      Maximale Größe eine Datenbank?           unbeschränkt (es existieren
!                                                Datenbanken mit 4TB)
      Maximale Größe einer Tabelle?            32 TB
      Maximale Größe einer Zeile?              1,6 TB
      Maximale Größe einer Spalte?             1 GB
--- 792,798 ----
      

Es bestehen folgende Obergrenzen:

      Maximale Größe eine Datenbank?           unbeschränkt (es existieren
!                                                Datenbanken mit 32 TB)
      Maximale Größe einer Tabelle?            32 TB
      Maximale Größe einer Zeile?              1,6 TB
      Maximale Größe einer Spalte?             1 GB
***************
*** 808,828 ****
                                               unbeschränkt
  

Selbstverständlich sind dies theoretische Werte, die oft durch die ! verfügbaren Platten- und Speicherressourcen eingeschränkt sind. Extreme Größen können zu Leistungseinbußen führen.

!

Die maximale Tabellengröße von 32 TB benötigt keine Large-File-Unterstützung im Betriebssystem. Große Tabellen werden in Dateien mit einer Größe von ! 1 GB aufgeteilt, wodurch etwaige dateisystem-bedingte Beschränkungen nicht relevant sind.

Die maximale Tabellengröße und die maximale Anzahl von Spalten können ! gesteigert werden, wenn die Default-Blockgröße auf 32 KB heraufgesetzt ! wird.

4.6) Wieviel Plattenplatz wird benötigt, um die Daten aus einer typischen Textdatei abzuspeichern?

!

Eine PostgreSQL-Datenbank kann beim Abspeichern einer einfachen Textdatei bis zu fünfmal mehr Platz gegenüber der eigentlichen Größe der Datei beanspruchen.

--- 804,823 ---- unbeschränkt

Selbstverständlich sind dies theoretische Werte, die oft durch die ! verfügbaren Platten- und Speicherressourcen beschränkt werden. Extreme Größen können zu Leistungseinbußen führen.

!

Die maximale Tabellengröße von 32 TB benötigt keine Large-File-Unterstützung im Betriebssystem. Große Tabellen werden in Dateien mit einer Größe von ! je 1 GB aufgeteilt, wodurch etwaige dateisystem-bedingte Beschränkungen nicht relevant sind.

Die maximale Tabellengröße und die maximale Anzahl von Spalten können ! vervierfacht werden, indem man die Default-Blockgröße auf 32 KB heraufsetzt.

4.6) Wieviel Plattenplatz wird benötigt, um die Daten aus einer typischen Textdatei abzuspeichern?

!

Eine PostgreSQL-Datenbank kann beim Abspeichern einer einfachen Textdatei bis zu fünfmal mehr Platz gegenüber der eigentlichen Größe der Datei beanspruchen.

*************** *** 846,852 **** 64 Bytes pro Zeile 100.000 Datenzeilen ! ----------------------- = 735 Datenbankseiten (aufgerundet) 128 Zeilen pro Seite 735 Datenbankseiten * 8192 Bytes pro Seite = 6.021.120 Byte (6 MB) --- 841,847 ---- 64 Bytes pro Zeile 100.000 Datenzeilen ! ------------------------ = 735 Datenbankseiten (aufgerundet) 128 Zeilen pro Seite 735 Datenbankseiten * 8192 Bytes pro Seite = 6.021.120 Byte (6 MB) *************** *** 857,864 ****

NULL-Werte werden als Bitmaps gespeichert, wodurch sie sehr wenig Platz in Anspruch nehmen.

!

4.7) Wie finde ich heraus, welche Indizes oder Operationen in der Datenbank ! definiert sind?

psql hat eine Vielzahl von Backslash-Befehlen, mit denen solche Informationen angezeigt werden können. Der Befehl \? zeigt eine Übersicht. Außerdem --- 852,859 ----

NULL-Werte werden als Bitmaps gespeichert, wodurch sie sehr wenig Platz in Anspruch nehmen.

!

4.7) Wie finde ich heraus, welche Tabellen, Indizes, ! Datenbanken oder Benutzer in der Datenbank definiert sind?

psql hat eine Vielzahl von Backslash-Befehlen, mit denen solche Informationen angezeigt werden können. Der Befehl \? zeigt eine Übersicht. Außerdem *************** *** 868,880 **** SELECT-Anweisungen, mit deren Hilfe man Information über die Systemtabellen erhalten kann.

!

4.8) Meine Abfragen sind langsam oder nutzen die Indizes nicht. Warum?

Indizes werden nicht automatisch bei jeder Abfrage verwendet. Indizes werden nur dann verwendet, wenn die abzufragende Tabelle eine bestimmte Größe übersteigt, und die Abfrage nur eine kleine Prozentzahl der Tabellenzeilen ! abfragt. Grund hierfür ist, dass die durch einen Index verursachten ! Festplattenzugriffe manchmal langsamer sind als ein einfaches Auslesen aller Tabellenzeilen (sequentieller Scan).

Um festzustellen, ob ein Index verwendet werden soll, braucht PostgreSQL --- 863,875 ---- SELECT-Anweisungen, mit deren Hilfe man Information über die Systemtabellen erhalten kann.

!

4.8) Meine Abfragen sind langsam oder benutzen die Indizes nicht. Warum?

Indizes werden nicht automatisch bei jeder Abfrage verwendet. Indizes werden nur dann verwendet, wenn die abzufragende Tabelle eine bestimmte Größe übersteigt, und die Abfrage nur eine kleine Prozentzahl der Tabellenzeilen ! abfragt. Der Grund hierfür ist der, dass die durch einen Index verursachten ! Festplattenzugriffe manchmal länger dauern würden als ein einfaches Auslesen aller Tabellenzeilen (sequentieller Scan).

Um festzustellen, ob ein Index verwendet werden soll, braucht PostgreSQL *************** *** 882,888 **** VACUUM ANALYZE bzw. ANALYZE berechnet. Anhand der Statistiken kennt der Abfragenoptimierer die Anzahl der Tabellenzeilen und kann besser entscheiden, ob Indizes verwendet werden sollen. Statistiken sind auch ! bei der Feststellung optimaler JOIN-Reihenfolge und -Methoden wertvoll.

In Versionen vor 8.0 werden Indizes oft nicht benutzt, wenn die jeweiligen Datentypen nicht genau übereinstimmen. Dies gilt besonders für --- 877,885 ---- VACUUM ANALYZE bzw. ANALYZE berechnet. Anhand der Statistiken kennt der Abfragenoptimierer die Anzahl der Tabellenzeilen und kann besser entscheiden, ob Indizes verwendet werden sollen. Statistiken sind auch ! bei der Ermittlung der optimalen JOIN-Reihenfolgen und ! -Methoden wertvoll. Daher sollten diese regelmässig durchgeführt werden, da ! sich der Inhalt einer Tabelle ja auch verändert

In Versionen vor 8.0 werden Indizes oft nicht benutzt, wenn die jeweiligen Datentypen nicht genau übereinstimmen. Dies gilt besonders für *************** *** 911,932 ****

Bei der Nutzung von Wildcard-Operatoren wie LIKE oder ~, können Indizes nur unter bestimmten Umständen verwendet werden:

Suchmuster, die Gross- und Kleinschreibung nicht berücksichtigen (z.B. ILIKE bzw. ~*), verwenden keine Indizes. Stattdessen können funktionale Indizes verwendet werden, die im Punkt 4.12 beschrieben werden.

!

Die C-Locale muß während der Datenbank-Initialisierung mit initdb ! bestimmt worden sein.

4.9) Auf welche Weise kann ich sehen, wie der Abfrage-Optimierer meine Abfrage auswertet?

--- 908,930 ----

Bei der Nutzung von Wildcard-Operatoren wie LIKE oder ~, können Indizes nur unter bestimmten Umständen verwendet werden:

Suchmuster, die Gross- und Kleinschreibung nicht berücksichtigen (z.B. ILIKE bzw. ~*), verwenden keine Indizes. Stattdessen können funktionale Indizes verwendet werden, die im Punkt 4.12 beschrieben werden.

!

Die Standard-Locale "C" muss während der Datenbank-Initialisierung mit initdb ! verwendet worden sein, da andere locales den nächstgrößten Wert nicht ! ermitteln können. Es ist allerdings möglich, einen besonderen text_pattern_ops-Index ! für solche Fälle zu erstellen.

4.9) Auf welche Weise kann ich sehen, wie der Abfrage-Optimierer meine Abfrage auswertet?

*************** *** 938,949 ****

Ein R-Tree Index wird benutzt, um räumliche Daten zu indizieren. Ein Hash-Index kann nicht für Bereichssuchen genutzt werden. Ein B-Tree Index kann nur für Bereichssuchen in eindimensionalen Daten genutzt ! werden. R-Trees können multi-dimensionale Daten abhandeln. Ein Beispiel: Wenn ein R-Tree Index auf ein Attribut vom Typ POINT gebildet wird, dann kann das System Abfragen wie z.B. "Zeige alle Punkte, die sich in einem umgebenden Rechteck befinden" effizienter beantworten.

!

Die kanonische Veröffentlichung, die das originale R-Tree Design beschreibt, ist:

--- 936,947 ----

Ein R-Tree Index wird benutzt, um räumliche Daten zu indizieren. Ein Hash-Index kann nicht für Bereichssuchen genutzt werden. Ein B-Tree Index kann nur für Bereichssuchen in eindimensionalen Daten genutzt ! werden. R-Trees können hingegen auch mit multi-dimensionalen Daten umgehen. Ein Beispiel: Wenn ein R-Tree Index auf ein Attribut vom Typ POINT gebildet wird, dann kann das System Abfragen wie z.B. "Zeige alle Punkte, die sich in einem umgebenden Rechteck befinden" effizienter beantworten.

!

Die kanonische Veröffentlichung, die das originale R-Tree Design beschreibt, ist:

*************** *** 955,967 ****

Die eingebauten R-Trees können Polygone und Rechtecke verarbeiten. Theoretisch können R-Trees auf eine hohe Anzahl von Dimensionen ! erweitert werden. Praktisch bedingt diese Erweiterung eine Menge Arbeit und wir haben derzeit keinerlei Dokumentation darüber, wie das zu machen wäre.

4.11) Was ist der "Genetic Query Optimizer"?

!

Das GEQO-Modul in PostgreSQL soll dazu dienen, das Optimierungsproblem beim JOIN von vielen Tabellen auf der Basis genetischer Algorithmen (GA) zu lösen. Es ermöglicht die Behandlung von großen JOIN-Queries durch eine nicht-erschöpfende Suche.

--- 953,965 ----

Die eingebauten R-Trees können Polygone und Rechtecke verarbeiten. Theoretisch können R-Trees auf eine hohe Anzahl von Dimensionen ! erweitert werden. Für die Praxis bedeutet eine solche Erweiterung allerdings eine Menge Arbeit und wir haben derzeit keinerlei Dokumentation darüber, wie das zu machen wäre.

4.11) Was ist der "Genetic Query Optimizer"?

!

Das GEQO-Modul in PostgreSQL soll dazu dienen, das Optimierungsproblem beim JOIN von vielen Tabellen auf der Basis genetischer Algorithmen (GA) zu lösen. Es ermöglicht die Behandlung von großen JOIN-Queries durch eine nicht-erschöpfende Suche.

*************** *** 970,978 **** Suche, bei der Groß- und Kleinschreibweisen ignoriert werden? Wie verwende ich einen Index bei solchen Suchabfragen? !

Der Operator ~ bewirkt die Anwendung eines regulären Ausdrucks. ~* führt ! zur Anwendung eines regulären Ausdrucks mit Ignorierung der Groß- ! und Kleinschreibung.

Gleichheitsvergleiche, die Groß- und Kleinschreibung ignorieren, werden in der Regel so ausgedruckt:

--- 968,975 ---- Suche, bei der Groß- und Kleinschreibweisen ignoriert werden? Wie verwende ich einen Index bei solchen Suchabfragen? !

Der Operator ~ wendet einen regulären Ausdruck an und ~* wendet ihn an, ohne die Groß- und Kleinschreibung zu beachten. ! Ebenso beachtet LIKE die Groß- und Kleinschreibung, und ILIKE nicht.

Gleichheitsvergleiche, die Groß- und Kleinschreibung ignorieren, werden in der Regel so ausgedruckt:

*************** *** 981,988 **** FROM tabelle WHERE LOWER(spalte) = 'abc' !

Ein funktionaler Index, der wie folgt erstellt wird, wird auf jeden Fall ! verwendet:

        CREATE INDEX tabelle_index ON tabelle (LOWER(spalte))
  
--- 978,985 ---- FROM tabelle WHERE LOWER(spalte) = 'abc' !

Hier kann kein normaler Index benutzt werden. Legt man hingegen ! einen funktionalen Index an, so wird er auf jeden Fall verwendet:

        CREATE INDEX tabelle_index ON tabelle (LOWER(spalte))
  
*************** *** 994,1004 **** Typ interner Name Bemerkungen ------------------------------------------------- VARCHAR(n) varchar die Größe legt die Maximallänge fest; kein ! Ausfüllen mit Leerzeichen CHAR(n) bpchar mit Leerzeichen gefüllt bis zur angegebenen Länge ! TEXT text Die Länge wird nur durch die maximale Zeilenlänge ! beschränkt ! BYTEA bytea Bytearray mit variabler Länge "char" char 1 Zeichen

Der interne Name kommt vor allem in den Systemkatalogen und in manchen --- 991,1001 ---- Typ interner Name Bemerkungen ------------------------------------------------- VARCHAR(n) varchar die Größe legt die Maximallänge fest; kein ! Auffüllen mit Leerzeichen CHAR(n) bpchar mit Leerzeichen gefüllt bis zur angegebenen Länge ! TEXT text keine obere Schranke für die Länge ! BYTEA bytea Bytearray mit variabler Länge (auch für ! '\0'-Bytes geeignet) "char" char 1 Zeichen

Der interne Name kommt vor allem in den Systemkatalogen und in manchen *************** *** 1022,1031 **** die tatsächlich eingegebene Zeichenkette gespeichert wird.

BYTEA ist für binäre Daten, besonders für Werte, die NULL-Bytes haben.

!

Die hier erwähnten Typen weisen ähnliche Performanzeigenschaften auf.

4.15.1) Wie erzeuge ich ein serielles Feld mit automatischer Erhöhung des ! Werts?

PostgreSQL bietet einen SERIAL-Datentyp. Dieser erzeugt automatisch eine Sequenz auf die angegebene Spalte. Zum Beispiel:

--- 1019,1028 ---- die tatsächlich eingegebene Zeichenkette gespeichert wird.

BYTEA ist für binäre Daten, besonders für Werte, die NULL-Bytes haben.

!

Alle der hier erwähnten Typen weisen ähnliche Performanzeigenschaften auf.

4.15.1) Wie erzeuge ich ein serielles Feld mit automatischer Erhöhung des ! Werts (serial/auto-increment)?

PostgreSQL bietet einen SERIAL-Datentyp. Dieser erzeugt automatisch eine Sequenz auf die angegebene Spalte. Zum Beispiel:

*************** *** 1041,1047 **** id INT4 NOT NULL DEFAULT nextval('person_id_seq'), name TEXT ); !

umgewandelt.

Die create_sequence Man-Page liefert weitere Informationen über Sequenzen. Es ist auch möglich, den OID-Wert jeder Spalte als einmaligen Wert --- 1038,1044 ---- id INT4 NOT NULL DEFAULT nextval('person_id_seq'), name TEXT ); !

umgewandelt.

Die create_sequence Man-Page liefert weitere Informationen über Sequenzen. Es ist auch möglich, den OID-Wert jeder Spalte als einmaligen Wert *************** *** 1078,1123 **** zurückgelieferten OID-Wert als einmaligen Wert zu verwenden. Dieser Ansatz ist allerdings PostgreSQL-spezifisch; außerdem wird nach ca. 4 Milliarden Einträgen der OID-Wert wieder auf eine kleine Zahl ! gesetzt, ist also nicht garantiert einmalig.

!

In Perl mit dem DBD::Pg-Modul wird der OID-Wert nach einem $sth->excute() über $sth->{pg_oid_status} zurückgeliefert.

4.15.3) Führen currval() und nextval() zu einer Race-Condition mit anderen Nutzern?

!

Nein. Die Funktionen liefern einen Wert zurück, der von Ihrem Backend bestimmt wird, und der anderen Benutzern nicht zur Verfügung steht.

4.15.4) Warum werden die Sequenzwerte nach einem Transaktionsabbruch nicht zurückgesetzt? Warum gibt es Lücken in der Nummerierung meiner Sequenz-/SERIAL-Spalte?

!

Um die konkurrente Verarbeitung zu verbessern, werden Sequenzwerte ! nach Bedarf an laufende Transaktionen zugeteilt und erst beim ! Abschluß der Transaktion gesperrt. Durch abgebrochene Transaktionen werden ! Lücken in der Sequenznummerierung verursacht.

!

4.16) Was ist ein OID? Was ist ein TID?

!

OIDs sind PostgreSQLs Antwort auf eindeutige Zeilen-IDs. Jede Zeile, ! die in PostgreSQL erzeugt wird, bekommt eine eindeutige OID. Alle ! OIDs, die durch initdb erzeugt werden, sind kleiner als 16384 (siehe ! include/access/transam.h). Alle OIDs, die durch den Benutzer erzeugt ! werden, sind gleich oder größer als dieser Wert. Standardmäßig sind ! all OIDs nicht nur innerhalb einer Tabelle oder Datenbank, sondern in der gesamten PostgreSQL-Installation einmalig.

!

PostgreSQL benutzt OIDs in seinen internen Systemtabellen, um Zeilen in JOINs zwischen Tabellen zu verknüpfen. Es ist möglich, einen Index ! für die OID-Spalte zu erstellen, wodurch schnellere Zugriffszeiten ! erreicht werden können. Es wird empfohlen, OID-Werte in Spalten vom Typ OID zu speichern.

!

OIDs werden allen neuen Zeilen von einem zentralen Bereich, der von allen Datenbanken genutzt wird, zugewiesen. Nichts hindert Sie daran, ! die OID zu ändern, oder eine Kopie der Tabelle mit den originalen Oids anzulegen:

          CREATE TABLE new_table(mycol int);
--- 1075,1119 ----
      zurückgelieferten OID-Wert als einmaligen Wert zu verwenden.
      Dieser Ansatz ist allerdings PostgreSQL-spezifisch; außerdem wird nach 
      ca. 4 Milliarden Einträgen der OID-Wert wieder auf eine kleine Zahl
!     gesetzt, ist also nicht garantiert immer einmalig oder aufsteigend.

!

Mit zum Beispiel dem DBD::Pg-Modul von Perl wird der OID-Wert nach einem $sth->excute() über $sth->{pg_oid_status} zurückgeliefert.

4.15.3) Führen currval() und nextval() zu einer Race-Condition mit anderen Nutzern?

!

Nein. currval() liefert einen Wert zurück, der von Ihrem Backend bestimmt wird, und der anderen Benutzern nicht zur Verfügung steht.

4.15.4) Warum werden die Sequenzwerte nach einem Transaktionsabbruch nicht zurückgesetzt? Warum gibt es Lücken in der Nummerierung meiner Sequenz-/SERIAL-Spalte?

!

Um die gleichzeitige Abarbeitung von Transaktionen zu verbessern, werden ! Sequenzen gerade nicht für andere Transaktionen gesperrt, sondern die ! Sequenznummern werden den laufenden Transaktionen sofort zugeteilt. Lücken in ! der Sequenznummerierung werden durch abgebrochene Transaktionen verursacht.

4.16) Was ist ein OID? Was ist ein TID?

!

OIDs sind PostgreSQLs Antwort auf eindeutige Zeilen-IDs. Jede Zeile, ! die in PostgreSQL erzeugt wird, bekommt eine eindeutige OID. Alle ! OIDs, die durch initdb erzeugt werden, sind kleiner als 16384 (siehe ! include/access/transam.h). Alle OIDs, die durch den Benutzer erzeugt ! werden, sind größer oder gleich diesem Wert. Standardmäßig sind ! all OIDs nicht nur innerhalb einer Tabelle oder Datenbank, sondern in der gesamten PostgreSQL-Installation einmalig.

!

PostgreSQL benutzt OIDs in seinen internen Systemtabellen, um Zeilen in JOINs zwischen Tabellen zu verknüpfen. Es ist möglich, einen Index ! für die OID-Spalte zu erstellen, wodurch schnellere Zugriffszeiten ! erreicht werden können. Es wird empfohlen, OID-Werte in Spalten vom Typ OID zu speichern.

!

OIDs werden allen neuen Zeilen von einem zentralen Bereich, der von allen Datenbanken genutzt wird, zugewiesen. Nichts hindert Sie daran, ! die OID zu ändern, oder eine Kopie der Tabelle mit den originalen OIDs anzulegen:

          CREATE TABLE new_table(mycol int);
***************
*** 1127,1132 ****
--- 1123,1139 ----
          DROP TABLE tmp_table;
  
+

OIDs werden als 4-Byte Integer gespeichert und laufen bei + einem Wert von ungefähr 4 Milliarden über. Niemand hat jemals davon + berichtet, dass dies passiert wäre aber wir haben geplant, diese + Beschränkung aufzuheben, bevor das jemand ausprobieren kann.

+ +

TIDs werden benutzt, um bestimmte physikalische Zeilen + durch Block und Offset Werte zu identifizieren. TIDs + verändern sich, sobald Zeilen verändert oder zurückgeladen werden. Sie + werden in Indexeinträgen benutzt um auf die physikalischen Zeilen zu + zeigen. +

4.17) Welche Bedeutung haben die verschiedenen Ausdrücke, die in PostgreSQL benutzt werden (z.B. attribute, class,...)?

*************** *** 1139,1145 ****
  • retrieve, SELECT
  • replace, UPDATE
  • append, INSERT
  • !
  • oid, serial value
  • portal, cursor
  • range variable, table name, table alias
  • --- 1146,1152 ----
  • retrieve, SELECT
  • replace, UPDATE
  • append, INSERT
  • !
  • OID, serial value
  • portal, cursor
  • range variable, table name, table alias
  • *************** *** 1173,1179 **** large obj descriptor". Warum?

    Sie sollten die Anweisungen BEGIN WORK und COMMIT bei jeden Gebrauch von ! Large Objects benutzen. Also um lo_open ... lo_close.

    Derzeit erzwingt PostgreSQL diese Regel, indem es die Handles der Large Objects beim COMMIT der Transaktion schließt. So führt der erste --- 1180,1186 ---- large obj descriptor". Warum?

    Sie sollten die Anweisungen BEGIN WORK und COMMIT bei jeden Gebrauch von ! Large Objects benutzen. Also um lo_open ... lo_close.

    Derzeit erzwingt PostgreSQL diese Regel, indem es die Handles der Large Objects beim COMMIT der Transaktion schließt. So führt der erste *************** *** 1204,1217 **** FROM tabelle_1 WHERE spalte1 IN (SELECT spalte2 FROM tabelle_2)

    !

    in:

            SELECT *
              FROM tabelle_1
             WHERE EXISTS (SELECT spalte2 FROM tabelle_2 WHERE spalte1 = spalte2)
      

    Damit diese Abfrage effizient durchgeführt wird, sollte für 'spalte2' ! ein Index angelegt worden sein. Ab PostgreSQL 7.4 IN verwendet die gleichen Methoden wie die normale Tabellenverknüpfung und ist daher soger EXISTS vorzuziehen.

    --- 1211,1224 ---- FROM tabelle_1 WHERE spalte1 IN (SELECT spalte2 FROM tabelle_2) !

    ersetzen durch:

            SELECT *
              FROM tabelle_1
             WHERE EXISTS (SELECT spalte2 FROM tabelle_2 WHERE spalte1 = spalte2)
      

    Damit diese Abfrage effizient durchgeführt wird, sollte für 'spalte2' ! ein Index angelegt worden sein. Ab PostgreSQL 7.4 verwendet IN die gleichen Methoden wie die normale Tabellenverknüpfung und ist daher soger EXISTS vorzuziehen.

    *************** *** 1235,1246 **** Diese identischen Abfragen verknüpfen tabelle_1 mit tabelle_2 über die Spalte 'spalte' und geben außerdem alle unverknüpften Zeilen in tabelle_1 (diejenigen, die keine Entsprechung in tabelle_2 haben) zurück. ! Ein FULL JOIN würde dagegen alle verknüpften Zeilen sowie jeweils alle ! unverknüpften Zeilen aus den beiden Tabellen verknüpfen. Die Angabe von OUTER ist nicht zwingend und kann in LEFT, RIGHT und FULL-Verknüpfungen weggelassen werden. Normale Verknüpfungen sind INNER JOINs.

    !

    In früheren Versionen von PostgreSQL können OUTER JOINs mittels UNION und NOT IN simuliert werden. Zum Beispiel 'tabelle_1' und 'tabelle_2' können als LEFT OUTER JOIN auch so verknüpft werden:

    --- 1242,1254 ----
          Diese identischen Abfragen verknüpfen tabelle_1 mit tabelle_2 über die
          Spalte 'spalte' und geben außerdem alle unverknüpften Zeilen in tabelle_1
          (diejenigen, die keine Entsprechung in tabelle_2 haben) zurück.
    !     Ein RIGHT JOIN würde hingegen alle unverknüpften Zeilen in tabelle_2 hinzufügen und
    !     ein FULL JOIN würde alle verknüpften Zeilen sowie jeweils alle
    !     unverknüpften Zeilen aus den beiden Tabellen zurückliefern. Die Angabe von
          OUTER ist nicht zwingend und kann in LEFT, RIGHT und FULL-Verknüpfungen
          weggelassen werden. Normale Verknüpfungen sind INNER JOINs.

    !

    In früheren Versionen von PostgreSQL konnten OUTER JOINs mittels UNION und NOT IN simuliert werden. Zum Beispiel 'tabelle_1' und 'tabelle_2' können als LEFT OUTER JOIN auch so verknüpft werden:

    ***************
    *** 1260,1273 ****
          zuzugreifen. Da PostgreSQL datenbank-spezifische Systemkataloge lädt, ist
          eine datenbankübergreifende Abfrage nicht möglich.

    !

    contrib/dblink ist eine Erweiterung, die datenbankübergreifende Abfragen ! ermöglicht.

    Es ist natürlich möglich, dass eine Client-Anwendung gleichzeitige Verbindungen zu verschiedenen Datenbanken aufbaut und selber Datensätze zusammenfügt.

    Ab 7.3 unterstützt PostgreSQL schemas, die die Aufteilung einer Datenbank ! in mehrere logische Bereiche ermöglichen. Bei vielen Anwendungen könnten dies einen geeigneten Ersatz für den Zugriff auf eine andere Datenbank bieten.

    4.25) Wie kann ich mehrere Zeilen bzw. Spalten von einer Funktion --- 1268,1281 ---- zuzugreifen. Da PostgreSQL datenbank-spezifische Systemkataloge lädt, ist eine datenbankübergreifende Abfrage nicht möglich.

    !

    contrib/dblink ist eine Erweiterung, die datenbankübergreifende Abfragen über ! Funktionsaufrufe ermöglicht.

    Es ist natürlich möglich, dass eine Client-Anwendung gleichzeitige Verbindungen zu verschiedenen Datenbanken aufbaut und selber Datensätze zusammenfügt.

    Ab 7.3 unterstützt PostgreSQL schemas, die die Aufteilung einer Datenbank ! in mehrere logische Bereiche ermöglichen. Bei vielen Anwendungen könnten diese einen geeigneten Ersatz für den Zugriff auf eine andere Datenbank bieten.

    4.25) Wie kann ich mehrere Zeilen bzw. Spalten von einer Funktion *************** *** 1279,1294 ****

    4.26) Warum kann ich temporäre Tabellen in PL/PgSQL-Funktionen nicht zuverlässig erstellen bzw. löschen?

    !

    PL/PgSQL verarbeitet die Inhalte einer Funktion in einer Cache. Dies hat eine unangenehme Nebenwirkung, nämlich dass wenn eine PL/PgSQL- Funktion auf eine temporäre Tabelle zugreift, und diese Tabelle anschließend gelöscht bzw. neu erstellt wird, die Funktion ! fehlschlagen wird, da die gecachte Funktionsinhalte noch auf die alte temporäre Tabelle zeigen.

    !

    Die Lösung für diese Probleme besteht darin, in der Funktion mittels EXECUTE auf temporäre Tabellen zuzugreifen. Diese bewirkt, dass bei ! jedem Funktionsruf die betreffende Abfrage von PL/PgSQL neu geparst wird.

    4.27) Welche Möglichkeiten zur Datenbank-Replikation gibt es?

    --- 1287,1302 ----

    4.26) Warum kann ich temporäre Tabellen in PL/PgSQL-Funktionen nicht zuverlässig erstellen bzw. löschen?

    !

    PL/PgSQL verarbeitet die Inhalte einer Funktion in eine Cache. Dies hat eine unangenehme Nebenwirkung, nämlich dass wenn eine PL/PgSQL- Funktion auf eine temporäre Tabelle zugreift, und diese Tabelle anschließend gelöscht bzw. neu erstellt wird, die Funktion ! fehlschlagen wird, da die gecachten Funktionsinhalte noch auf die alte temporäre Tabelle zeigen.

    !

    Die Lösung für diese Probleme besteht darin, in der PL/PgSQL Funktion mittels EXECUTE auf temporäre Tabellen zuzugreifen. Diese bewirkt, dass bei ! jedem Funktionsruf die betreffende Abfrage neu geparst wird.

    4.27) Welche Möglichkeiten zur Datenbank-Replikation gibt es?

    *************** *** 1296,1306 **** In diesen werden Datenänderungen in der Master-Datenbank durchgeführt und an Slave-Datenbanken weitergeleitet. Informationen über diese Lösungen befinden sich auf der folgenden Seite (unten): ! http://gborg.PostgreSQL.org/genpage?replication_research .

    ! !

    Eine Multi-Master-Lösung befindet sich in der Entwicklung. Näheres dazu ! befindet sich hier: ! http://gborg.PostgreSQL.org/project/pgreplication/projdisplay.php .

    4.28) Welche Möglichkeiten zur Verschlüsselung gibt es?

    --- 1304,1310 ---- In diesen werden Datenänderungen in der Master-Datenbank durchgeführt und an Slave-Datenbanken weitergeleitet. Informationen über diese Lösungen befinden sich auf der folgenden Seite (unten): ! http://gborg.postgresql.org/genpage?replication_research .

    4.28) Welche Möglichkeiten zur Verschlüsselung gibt es?

    *************** *** 1363,1369 **** die Übersetzung nicht immer auf dem aktuellsten Stand.

    Die aktuellste Version der deutschen Übersetzung befindet sich immer unter ! http://sql-info.de/postgresql/FAQ_german.html. Diese "Arbeitsversion" enthält eventuell Änderungen, die noch nicht auf der PostgreSQL-Website eingebunden worden sind.

    --- 1367,1373 ---- die Übersetzung nicht immer auf dem aktuellsten Stand.

    Die aktuellste Version der deutschen Übersetzung befindet sich immer unter ! http://sql-info.de/de/postgresql/FAQ_german.html. Diese "Arbeitsversion" enthält eventuell Änderungen, die noch nicht auf der PostgreSQL-Website eingebunden worden sind.